Poesiealbum

In meiner frühen Jugend gab es sie noch: die Poesiealben.
Alle Mädchen in meiner Klasse besaßen eines und jeder trug sich dort ein, ebenso wie Lehrer, Freunde und Familie.
Heute ist das Poesiealbum dem Freundschaftsbuch gewichen.

Doch was stand denn nun in diesem Poesiealbum? Das waren klassischen Sprüche wie zum Beispiel:

In allen vier Ecken
soll Glück drin stecken.

Rosen, Tulpen, Nelken,
alle Blumen welken,
nur die eine nicht,
und sie heißt Vergissmeinnicht.

Willst du glücklich sein im Leben,
trage bei zu And’rer Glück
denn die Freude, die wir geben,
kehrt ins eigne Herz zurück.

oder auch kleine Verse, Gedichte oder Zitate. Auf der ersten Seite stand meist ein Spruch, wie dieser: „Wer in dieses Büchlein schreibt, den bitte ich um Sauberkeit.“

Die Eintragungen ware meist handschriftlich, manchmal auch kaligrafisch mit Feder und Tinte gestaltet.
Dazu kam die kreative Ausgestaltung meist mit Stammbuch- oder Glanzbildern, in seltenen Fälle auch Selbstgezeichnetes.

Beispiele für Stammbuchbilder aus der DDR findet ihr unter diesem Link: http://virtuelles-ddrmuseum.de/seiten/stammbuchbilder.htm.

Und jetzt noch ein paar Worte zur Geschichte des Poesiealbums beziehungsweise Stammbuches:

Bereits zu Ende des 16. Jahrhunderts gab es die ersten Stammbücher, in die sich Freunde eintrugen. Im 18. Jahrhundert waren Stammbuchblätter besonders unter Studenten verbreitet, diese umfassten neben Sprüchen und Zitaten kleine Skizzen oder aufwendige Zeichnungen.

Unter http://kulturerbe.niedersachsen.de/viewer/browse/slg0003/-/1/-/-/ findet ihr eine Sammlung von Stammbuchblättern.

Im 19. Jahrhundert erlebte das Poesiealbum seine Blütezeit und war besonders in literarischen Zirkeln beliebt.

Zum Schluss gewähre ich euch noch einen Einblick in die Poesiealben meiner Mutter.



Vielleicht gibt es in eurer Familie auch noch solche Erinnerungsstücke?



Meine Heimatstadt Altenburg

Branchenbuch für Altenburg auf onlinestreet.de

Zu Hause bin ich in Altenburg.

Dem ein oder anderen ist Altenburg sicher ein Begriff als “Skatstadt”. Aber die über 1000 Jahre alte, historisch bedeutsame Residenzstadt bietet viel mehr als nur das weltbekannte Skatspiel.

Altenburg liegt im äußersten Zipfel Ostthüringens, direkt an der Grenze zu Sachsen und Sachsen-Anhalt, in der Nähe finden sich Städte wie Leipzig, Zwickau, Chemnitz und Gera.

Gern möchte ich dir mehr über die wechselvolle Geschichte Altenburgs erzählen und dir Bilder meiner Heimatstadt zeigen.
Schau doch regelmäßig auf diesem Blog vorbei.

Küche & Ambiente

Kennst du schon mein Küchenblog?
Nein? Dann schau doch mal vorbei: Küche & Ambiente

Dort findest du viele leckere Rezepte zum Kochen und Backen sowie Tipps und Anregungen für Küche und Gastfreundschaft.

Hast du auch ein besonderes Rezept? Dann lass uns doch mal gemeinsam Kochen und Backen.

Meine Samtpfoten

Katzen sind ganz besondere Wesen…

Was ich an diesen Tieren so liebe? – Ihre Individualität und Selbständigkeit…

Meine erste Katze: Merlin, eine schwarz-weiße Perserkatze trat 1994 in mein Leben.

Dann wurde Merlin sehr krank. Nach Beratung mit der Tierärztin habe ich mich schweren Herzens entschlossen, Merlin von ihrem Leiden erlösen zu lassen.

Danach zog Bastet bei mir ein, eine wahre Katzen-Göttin…

Ein Jahr später kam der schwarze Merlin dazu.

Leider war Bastet ebenfalls kein langes Katzenleben beschert. Im April 1998 fiel sie einem Auto zum Opfer und verstarb an den Folgen des Unfalles.

Merlin suchte beständig nach seiner Katzenfreundin, er trauerte sehr um sie. Ich beschloss, ihm eine neue Gefährtin zu suchen. So kam Winni zu uns.

2002 hatte Merlin einen Autounfall, glücklicherweise wurde er erfolgreich operiert. Er ist wieder völlig gesund geworden, nur ein schiefes Mäulchen und ein getrübtes Auge erinnern an sein schreckliches Erlebnis.

Winni ist leider im Juni 2013 Opfer eines Unfalls geworden, im Juli 2014 folgte ihr Merlin 17-jährig über die Regenbogenbrücke.

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